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der Grundwurf

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Grundwurf

 Der Grund und Basiswurf

Er ist sozusagen der Ausgangspunkt aller Wurfvarianten. Der Übende als Rechtshänder sollte so stehen, dass sein linkes Bein etwas seitlich nach vorne versetzt ist. Bei einem Linkswerfer dementsprechend das rechte Bein.
Jeder Wurf besteht aus einer Aktiv- und einer Passivphase. Man sollte das Üben auf einer Wiese  oder im flachen Wasser absolvieren. Die Schnur liegt gestreckt auf der Wiese oder im flachen Wasser. Ausgangsposition ist eine in die horizontal gesenkte Rute. Den Rückschwung beginne ich langsam, mit einer stetig zu nehmenden Beschleunigung nach oben, wobei diese nicht gleich, sondern immer ansteigend sein sollte, man nennt das auch eine progressive Beschleunigung. Der Beschleunigungsweg meiner Wurfhand endet auf Ohrhöhe und ist bis zu dieser Stellung am schnellsten. Hier endet die aktive Phase mit einem deutlichen Stopp. Meine Schulter und mein Arm frieren quasi ein. Die Rute zeigt dabei auf 1.00 Uhr. Während der Passivphase, in der Zeit, in der meine Rute stehen bleibt, rollt sich meine Leine nach hinten aus.
Mit dem Vorwurf beginne ich erst, wenn sich die Leine hinten vollständig gestreckt hat, aber nicht zu lange warten denn sonst sorgt unsere liebe Erdanziehungskraft dafür, daß die Schnur nach hinten herunterfällt. Den Vorschwung führe ich wiederum mit einer ansteigend, beschleunigten Schiebebewegung nach vorne aus, dabei sollte die Rutenspitze möglichst auf einer geraden Wurfebene bleiben. Auf 11 Uhr setze ich einen deutlichen Stopp. Meine Leine rollt sich im Idealfall, vorausgesetzt die Rutenspitze bleibt auf einer Geraden“ bei einem rechzeitigen  gesetzten Stopp mit einer engen Schlaufe nach vorne aus. Kurz bevor sie sich ganz gestreckt hat, senke ich die Rutenspitze nach unten und lege die Leine sauber und gestreckt ab.
Zum gesamten Ablauf ist zu beachten, dass die Rutenspitze beim Rückwurf eine leicht ansteigende Wurfebene erreicht. Beim Vorwurf dagegen, sollte die Wurfebene eher eine leicht nach unten gerichtete Gerade bilden.

Noch ein Wort zum Wurfrhythmus:
Generell ist er bei kurzer Leine, bedingt durch den kürzeren Arbeitsweg schneller, und bei langer Leine dementsprechend langsamer, da eine lange Leine mehr Zeit braucht um auszurollen, bzw. sich zu strecken. Allerdings muss die stetig ansteigende Beschleunigung, sowie der Druck auf die Rute bei längerer Leinenführung, will man, dass die Leine auf einer geraden Wurfebene bleibt, deutlich stärker ausfallen.

Der Einsatz der Schnurhand                                                           
Die Aufgabe der Schnurhand ist es, die Leine beim Wurf möglichst straff zu halten.
Es ist sonst nicht möglich die Rute beim Vor- und Rückwurf optimal zu laden. Beim Durchhängen der Leine (Slackline) zwischen Schnurhand und Rute entsteht ein Schnurpuffer, der erst aufgebraucht werden muss. D.h. ich spüre in diesem Moment kein Zug oder Druck auf der Rute. Der Wurf wird unruhig und im schlimmsten Fall bricht der ganze Wurf zusammen.
Üben kann ich die richtige Schnurhandführung, in dem ich ca. 80 cm der Schnur zwischen Schnurhand am Rutengriff einklemme und darauf achte, dass ich während des gesamten Ablaufs, synchron mit straff gehaltener Schnur meinen Wurf ausübe.
 

Andreas Böhringer
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